Im Auftrag der Bundesfraktion Bündnis 90/Die Grünen haben Franziska Rottig und Prof. Dr. Wolfgang Strasdas eine Studie durchgeführt, um die Auswirkungen des Deutschland-Tickets auf touristische Destinationen zu untersuchen und dessen Nutzen für den Tourismus zu bewerten. Es werden Möglichkeiten zur Verbesserung und Weiterentwicklung des Deutschland-Tickets aufgezeigt bzw. geprüft, um eine stärkere touristische Nutzung im Sinne eines nachhaltigen Tourismus zu bewirken.
Die Studie finden Sie hier.
Die Pressemitteilung von MdB Stefan Schmidt finden Sie hier.
Welche Lösungen kann es geben, wenn uns das Fernweh packt und uns gleichzeitig Nachhaltigkeitsgedanken umtreiben? In einem interaktiven, von der Volkswagenstiftung in Hannover organisierten Podiumsgespräch diskutierte Prof. Dr. Wolfgang Strasdas mit anderen Gästen und dem Publikum darüber, wie wir zukünftig nachhaltiger reisen können.
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Klimawandel, politische Krisen und wirtschaftliche Veränderungen beeinflussen das Reiseverhalten. Was dies heute und in den nächsten Jahren für die Tourismusdestination Österreich, speziell für das Burgenland bedeutet, diskutierten Prof. Dr. Dagmar Lund-Durlacher und weitere Gäste im Rahmen einer Podiumsdiskussion.
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Im Lenkungskreis der Nationalen Plattform Zukunft des Tourismus beriet Prof. Dr. Wolfgang Strasdas über den Bericht „Destination Zukunft – Tourismus gemeinsam gestalten“ zur Veröffentlichung, der auf vier zentrale Schwerpunkte aufbaut: Nachhaltigkeit, Arbeitskräftesicherung, Digitalisierung und Wettbewerbsfähigkeit. Ziel ist es, die deutsche Tourismusbranche zukunftsfähig zu gestalten, insbesondere durch die Transformation hin zur Klimaneutralität und die Stärkung digitaler Innovationen.
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Prof. Dr. Wolfgang Strasdas spricht in dem Podcast "Gradmesser: Reisen zu können ist kein Menschenrecht" über den Zauber des Reisens sowie die ökologischen, sozialen und ökonomischen Folgen des Tourismus und die individuelle Verantwortung.
Der Podcast ist hier zu finden.
Prof. Dagmar Lund-Durlacher sprach im Rahmen einer Anhörung im Tourismusausschuss des deutschen Bundestages zum Thema Resilienter Tourismus: Krisenprävention und Krisenmanagement über Krisenprevention im Zusammenhang mit Wintersport sowie Extremwetterereignissen infolge des Klimawandels.
Weitere Informationen sind hier einzusehen.
Die Stellungnahme zu Resilienter Tourismus: Krisenprävention und Krisenmanagement Sie hier.
Oft stehen Reiseverkäufer:innen vor der Herausforderung, sich im Dschungel der Nachhaltigkeitszertifikate zurechtzufinden. Wann ist eine Unterkunft wirklich nachhaltig? Wie ist diese zu erkennen? Als Zertifizierungsexperten wurden dazu Frank Schories vom ZENAT und Ralf Hieke, Co-Gründer von Fairweg, zum „Wissenstag Nachhaltigkeit“ auf der digitalen Wissensplattform für den Reisevertrieb von fvw|TravelTalk eingeladen. Die Aufzeichnung des TV-Interviews ist hier.
Dr. Nicole Häusler wurde als ZENAT-Vertreterin im Bereich ‚Wissenschaft‘ am 3.6.2024 für die kommenden zwei Jahre in das Steuerungskomittee des ‚Branchendialogs Tourismus für nachhaltige Entwicklung‘ gewählt. Dieser Multi-Akteurs-Partnerschaft gehören aktuell rund 30 deutsche und europäische Unternehmen der Reisebranche, Tourismusverbände, NROs und Universitäten an. Ziel des Branchendialogs ist es, gemeinsam durch Tourismus positive Effekte für eine nachhaltige Entwicklung in den Ländern des Globalen Südens zu erzielen
Mit bislang mäßigem Erfolg stämmt sich Venedig gegen den kontinuierlichen Besucherstrom. Auch in Amsterdam und auf Gran Canaria wächst der Unmut der Einheimischen auf. In einem Beitrag von MDR AKTUEL wurden Frank Schories vom ZENAT sowie Vertreter des Deutschen Instituts (DITF) für Tourismuswissenschaft und des Deutschen Reiseverbands (DRV), über ihre Positionen und Vorschläge in Bezug auf das Phänomen des Massentourismus befragt hier.
Das Projekt "Nachhaltiges intermodales Reisen in Europa – Anforderungen und Handlungsmöglichkeiten für integrierte Informations- und Buchungssysteme" im Rahmen des LIFT Transformations-Programm des BMWK hat das Ziel, intermodale Reisemöglichkeiten (einschl. ihrer Treibhausgas-Emissionen) durch Informationsportale sichtbar zu machen sowie verbesserte Buchungsmöglichkeiten für intermodalen Transport in Europa zu entwickeln.
Durchgeführt wird das Projekt mit einer Laufzeit von elf Monaten bis November 2024 in Kooperation mit forum anders reisen e.V., der Viator Group GmbH und Transport & Environment e.V.
Einmal jährlich veranstaltet die DZT den Sustainable Tourism Day. Im Fokus stehen Best Practices, die gemeinsam mit Experten und Entscheidern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft in Vorträgen und Diskussionen behandelt werden. Ebenfalls werden künftige Herausforderungen, Strategien und Lösungsansätze für einen klima- und umweltfreundlichen sowie sozialverträglichen Tourismus erörtert.
Im Rahmen der Veranstaltung stellte Prof. Dr. Wolfgang Strasdas den Tourism Sustainability Satellite Account (TSSA) vor, der zur Messung der Nachhaltigkeit des Tourismus in Deutschland dient. Die Präsentation steht Ihnen hier zum Download zur Verfügung.
Ein kurzes Video-Statement zur Erläuterung des TSSA und dessen Wirkung von Prof. Dr. Wolfgang Strasdas finden Sie hier.Klimaneutralität im Tourismus bis zum Jahr 2045 - für viele ist das Mammutaufgabe und möglicherweise unmöglich. Aber das politische Ziel ist gesetzt und gilt zunehmend als alternativlos. Das Symposium "Auf dem Weg zum klimaneutralen Tourismus" des Kompetenzzentrums Tourismus in Ulm hat Lösungsansätze und Motivationen geliefert. Das große Ziel bleibt eine Herausforderung, aber sie erscheint machbarer.
Fast 150 Teilnehmende haben in Ulm Lösungen skizziert, Verantwortungen und Herausforderungen definiert und gemeinsam diskutiert.
Welche Fortschritte und Herausforderungen speziell in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) zu berücksichtigen sind, diskutierte ein deutschsprachiges Panel mit Katrin Erben, Expertin für Nachhaltigkeit der Österreich Werbung, Swantje Lehners, Geschäftsführerin Futouris, Prof. Dr. Wolfgang Strasdas, Leiter Zentrum für Nachhaltigen Tourismus und Peter Strub, COO Studiosus Reisen. Das Panel näherte sich unter der Moderation von Prof. Dr. Harald Pechlaner. Wissenschaftlicher Leiter des Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes, den zentralen Faktoren Mindset in der Branche, Buchbarkeit und Kosten von klimafreundlicheren Reisen sowie der Rolle der Destinationen.
Eine Dokumentation der Veranstaltung samt Folien und Impressionen steht hier zur Verfügung
Interfraktionelles Fachgespräch: Wie gestalten wir den Tourismus zukunftsfähig?
In den kommenden Jahren sind große Herausforderungen zu bewältigen, um den Tourismusstandort Deutschland klimafreundlicher, sozial gerechter und digitaler aufzustellen und so die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Im Mai hat die Nationale Plattform „Zukunft des Tourismus“ unter Leitung des BMWK ihre Arbeit aufgenommen, um die Nationale Tourismusstrategie (NTS) zu erarbeiten.
Im Rahmen des Interfraktionellen Fachgespräches Tourismus hielt Prof. Dr. Wolfgang Strasdas die Keynote zur Frage: Wie soll Tourismus der Zukunft in Deutschland aussehen? Darin stellt er das "10-Punkte Programm" für einen nachhaltigen Tourismus in Deutschland vor. Die Präsentation steht Ihnen hier zum Download zur Verfügung.
Die Nationale Plattform Zukunft des Tourismus ist das zentrale Instrument der Nationalen Tourismusstrategie. Über die Plattform wird ein langfristiger strategischer Dialogprozess mit allen tourismusrelevanten Akteuren gesteuert, in dem Bund, Länder, Destinationen, Branche und Wissenschaft gemeinsam an der Fortentwicklung der Zukunftsthemen arbeiten.
Zu jedem der vier zentralen Themenschwerpunkte der Nationalen Plattform Zukunft des Tourismus: Klimaneutralität/Umwelt- und Naturschutz, Digitalisierung, Fachkräftesicherung und Wettbewerbsfähigkeit wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet, deren Mitgliederzahl sich mit Blick auf eine effiziente Gesprächskultur in einem begrenzten Rahmen hält. Zusätzlich werden zur Bearbeitung der konkreten Initiativen weitere Expertinnen und Experten hinzugezogen.
Prof. Dr. Wolfgang Strasdas ist Teil des Lenkungskreises der Nationalen Plattform Zukunft des
Tourismus (NPZT), um gemeinsam mit anderen Expertinnen und Experten die Zukunftsthemen
Klimaneutralität/Umwelt- und Naturschutz, Digitalisierung, Fach- und Arbeitskräftesicherung
sowie Wettbewerbsfähigkeit im Tourismus vorantreiben.
Heike Dickhut vertritt das ZENAT in der Arbeitsgruppe „Klimaneutralität/Umwelt- und Naturschutz“.
Im Rahmen der 1. Sitzung des Lenkungskreises der Nationalen Plattform Zukunft des Tourismus, die am 5.9.2023 stattfand, erfolgte eine Einführung in die Arbeit der Nationalen Plattform Zukunft des Tourismus sowie der Austausch zum Strategiepapier der Nationalen Tourismusstrategie.
Informationen zur Nationalen Plattform Zukunft des Tourismus stehen hier zur Verfügung.
70 bulgarische, deutsche, italienische, kroatische, rumänische und österreichische Tourismus-KMU, vom Campingplatz bis zum Qualitätshotel, erwerben im Rahmen der EU-Initiative „European Tourism Going Green 2030“ mit Workshops, internationalem Erfahrungsaustausch, Experten-Support und praktischer Umsetzung maßgeschneiderter Maßnahmen streng geprüfte Nachhaltigkeitszertifikate.
Am 03. und 04. Mai findet im Austria Trend Hotel Savoyen in Wien die Abschlusskonferenz mit Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler statt. Eine Vielzahl herausragender Expert:innen gibt den Teilnehmer:innen Input mit auf den Weg zu einem nachhaltigen Tourismus 2030: Prof. Dr. Dagmar Lund Durlacher, Expertin für Tourismusmanagement an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, gibt Einblicke in ETGG 2030 und die damit verbundenen Ziele. Prof. Dr. Fabian Weber von der Hochschule Luzern und der Universität Bern präsentiert wissenschaftliche Erkenntnisse zu „green marketing and communication“. Prof. Dr. Stefan Gössling, der die UNWTO, die OECD und die Weltbank berät, stellt neueste Forschungsergebnisse zum Klimawandel und zur Nachhaltigkeit in Tourismus-KMU vor. Michaela Reitterer, ÖHV-Ehrenpräsidentin und geschäftsführende Eigentümerin des Boutiquehotel Stadthalle, des weltweit ersten SDG-Hotels, gibt Know-how aus 15 Jahren nachhaltiger Hotellerie und Erfahrungen mit Behörden und Banken, Mitarbeiter:innen und Gästen praxisnah weiter.Wie eine ESG-Strategie entwickelt wird – was vielen Unternehmen bald bevorsteht, erklärt Ivana Budin Arhanić, Management Board Member der Valamar-Hotelgruppe aus Kroatien. Dazu kommen die Analysen jener Expert:innen, die die 70 Betriebe durch die Zertifizierung begleitet haben.
Die EU finanziert, die nationalen Projektpartner wie die HNEE mit ihrer langjährigen Erfahrung in Fort- und Weiterbildungen zu Themenfeldern des nachhaltigen Tourismus sowie mit ihrer Expertise speziell im Bereich der Nachhaltigkeitszertifizierungen im Tourismus. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Dank ETGG 2030 wirtschaften 70 KMU noch nachhaltiger.
Die Konferenz wird auf Englisch und als Green Meeting durchgeführt. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung zur Green Tourism Conference am 03. und 04. Mai im Austria Trend Hotel Savoyen finden Sie hier.